AUF DEM WEG ZUR OLYMPISCHEN DISZIPLIN
Auf einstimmigen Beschluss des Exekutivkomitees der Vereinigung „Freunde der Olivenbäume“ soll die Anerkennung des Olivenkernspuckens als olympische Sportart angestrebt werden. Diesbezüglich ist inzwischen Kontakt mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees Jacques Rouge aufgenommen worden. Das Ziel sei es, so der Präsident der Vereinigung „Freunde der Olivenbäume“ José María Martínez, das Olivenkernweitspucken als Showsport bei der Olympiade in Peking zu etablieren.
Größtes Hindernis auf diesem Weg ist dabei das chinesische Olympiastadion. Die Flächen für die Laufbahn und die Leichtathletikwettbewerbe müssten wahrscheinlich erweitert werden, da nach ersten Berechnungen die für Speer- und Hammerwurf vorgesehenen Bereiche sich als zu klein erweisen könnten. Angesichts der Wahrscheinlichkeit, dass der derzeitige Weltrekord von 21,32 m auf Grund der starken internationalen Beteilung eingestellt und bei weitem übertroffen werden wird, empfehlen die mit dem Problem betrauten Fachleute den Bau eines eigenen Sputodroms.
Die Sportler
Die hohen physischen Anforderungen an die Athleten, die ausgefeilte Spucktechnik und das spezielle Muskeltraining, das für Höchstleistungen in dieser Sportart unabdingbar ist, beweisen laut einer Expertise der Universität Murcia , dass diese Sportart anderen wie Diskuswerfen, Speerwurf oder Gewichtheben durchaus ebenbürtig ist.
Zur angemessenen Vorbereitung unserer Athleten ist die Eröffnung eines Hochleistungs- und Trainingszentrum für das Olivenkernweitspucken im Stadtgebiet von Cieza ins Auge gefasst worden, und zwar im Stadtteil Ascoy. Die Anlagen werden für das Training nationaler wie auch internationaler Sportler ausgerüstet sein; sie sind in ihrer derzeitigen Form vom Internatonalen Olympischen Komitee genehmigt worden.
Der russische Leichtathletikverband hat bereits eine Übereinkunft mit der Vereinigung „Freunde der Olivenbäume“ bezüglich seiner Nutzung abgeschlossen, nach der die russische Olivenweitspuckmannschaft unter Leitung des inoffiziellen Weltmeisters Sergei Molotov, der im Juli 2006 mit 39,92 m (allerdings bei 34m/s Rückenwind) einen bisher (noch) nicht offiziell anerkannten Weltrekord aufgestellt hat, hier ins Trainingslager kommen wird. Die Russen, obwohl Neulinge in dieser Disziplin, haben eine neue Spucktechnik entwickelt. Auch von Olympiateilnehmern aus anderen Ländern liegen Anfragen vor, ob die Installationen für die Olympiavorbereitung genutzt werden können. Besonders die USA sind an einer Förderung dieser Sportart stark interessiert.
Jede Übereinstimmung mit der Wirklichkeit ist rein zufällig.